SAP-Partnervereinigung IA4SP professionalisiert sich

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Die Interessensvertretung der SAP-Partner IA4SP (International Association for SAP-Partners e.V.) hat sich in den letzten Monaten neu aufgestellt. Ziel ist es, die Mitgliedsunternehmen gezielt und in allen Phasen des Lebenszyklus zu unterstützen. Dazu baut der Verband die Serviceangebote für die SAP-Partner sukzessive aus.

SAP-Partnervereinigung IA4SP professionalisiert sich

Frank Bayer, Vorstandsvorsitzender der IA4SP:

„Aktuell wandelt sich das SAP-Ecosystem in rasanter Geschwindigkeit. In gleichem Maße steigen die Herausforderungen der SAP-Partner. Nicht jedem scheinen Ausmaß und Geschwindigkeit der Veränderung bewusst zu sein.“

Der Verband stünde daher vor zwei großen Herausforderungen. Einerseits müssten die Mitgliedsunternehmen für den Wandel sensibilisiert werden. Anderseits sei es wichtig, diese durch verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit gezielt zu unterstützen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Erweitertes Serviceangebot für SAP-Partner

Neben den innovativen SAP-Themen rückte die IA4SP praktische Angebote zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit der Mitglieder in den Mittelpunkt.

Bayer erläutert:

„So liegt beispielsweise der Fokus unserer nächsten Arbeitskreissitzung auf den Auswirkungen der aktuellen Konjunkturdelle.“

Daneben werde der Verband im Rahmen eines ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)-Netzwerk-Förderprojektes Mitgliedern die Möglichkeit bieten, für innovative Entwicklungen Zuschüsse zu erhalten. Zudem baute die IA4SP mit Unterstützung der WerteFactory ein GoodPracticeCenter auf. Darin beinhaltet sind verschiedene Workshop- und Eventformate in den unterschiedlichsten Bereichen – vom digitalen Marketing bis hin zur Steigerung der Zukunftssicherheit der Partnerunternehmen.

Einer der ersten Services des Verbands war die Option, den SAP Learning Hub in der Private Edition über die IA4SP zu beziehen und zu nutzen. Der jüngste Service fokussiert die Unterstützung der Mitglieder im Vertrieb im Rahmen eines „Shared Sales Service“. Ein sehr wichtiges Thema, insbesondere für Mitglieder mit einer BUILD-Partnerschaft, war und ist das „SAP Lizenzmanagement aus Partnersicht“. Hierzu hat der Verband einen eigenen Themenkreis ins Leben gerufen.

Vielfältige Zusammenarbeit der Mitglieder

Neben diesem unterhält die IA4SP weitere Themen- und Arbeitskreise.

Der Vorstandsvorsitzende erklärt:

„Dabei geht es unter anderem um die Bearbeitung von aktuellen Marktherausforderungen, um den Umgang mit dem immer komplexeren SAP-Portfolio, aber auch um die Herausforderungen mit der Umsetzung der digitalen Transformation in den Mitgliedsunternehmen.“

Es gehe in diesem Kontext aber auch um konkrete Zusammenarbeitsmodelle der Mitglieder, also die strategische Ergänzung des jeweiligen Portfolios, sowie um die Unterstützung in konkreten Projekten. Laut Bayer könne es aber auch dazu kommen, dass Mitglieder gemeinsam Ideen soweit bringen, dass gemeinsame Unternehmen entstehen. So geschehen im Zeitraum zwischen Mai 2018 und Mai 2019, als sich verschiedene Mitglieder auf der jährlichen Zukunftswerkstatt kennengelernt und binnen eines Jahres eine gemeinsame Firma gegründet haben.

Laut Bayer wird in den kommenden 12 Monaten der Spagat für die Unternehmen zwischen operativem Overload und dem Umgang mit der signifikant zunehmenden Komplexität der SAP-Landschaft zum dominierenden Thema der Community. Hinzu kommen die wertschöpfende Gestaltung der digitalen Transformation sowie der riesige Bedarf an zusätzlichen IT-Fachkräften sowohl bei Kunden als auch bei den Partnerunternehmen.

SAP-Partner in jedem Lebenszyklus unterstützen

Deshalb will die IA4SP den SAP-Partnern weiterhin Dienstleistungen für relevante Situationen in deren Lebenszyklus anbieten. Das bedeutet unter anderem Unterstützung bei der Umsetzung einer Produkt- oder Service-Idee und (digitaler) Marketingmaßnahmen, über den Shared Sales Service bis hin zu Angeboten zur Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung, wie beispielsweise betriebliche Altersvorsorge.

So wünscht Frank Bayer sich:

„dass möglichst viele IA4SP-Mitglieder und SAP-Partner bald Ausmaß und Auswirkungen der Veränderung erkennen und den Nutzen der aktiven Mitwirkung im IASP-Verband erleben.“

Schließlich sei sein Wunsch, dass dessen Mitglieder auch künftig erfolgreich und für ihre Kunden relevant bleiben.

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